Häufig gestellte Fragen

Zum Zeitpunkt, wenn die Schülerinnen und Schüler ihre Wahlfächer auswählen, können wir noch nicht angeben, wann die Wahlfächer stattfinden. Dies hat damit zu tun, dass der Stundenplan erst erstellt werden kann, wenn bekannt ist, welche Wahlfächer und wie viele Abteilungen dieser Fächer stattfinden. Würden wir die Wahlfächer bereits im Stundenplan fixieren, hätte dies den Nachteil, dass Schülerinnen und Schüler mehr Zwischenlektionen in Kauf nehmen müssten. Ebenso wäre die Zuteilung der Pensen der Lehrpersonen schwieriger.

Die Freifächer in der ersten Klasse sind in erster Linie als Ausgleich zu anderen Fächern, bei denen oft auch Hausaufgaben erledigt werden müssen, gedacht. Die Frage kann nicht abschliessend beurteilt werden, da einige Faktoren zusammenspielen. Auf jeden Fall kann gesagt werden, dass eine Sekundarschülerin / ein Sekundarschüler vier Pflichtlektionen mehr hat wie in der Primarschule. Bezüglich Hausaufgaben hören wir oft, dass diese in der Sekundarschule nicht mehr geworden sind. Allerdings wurde uns schon mitgeteilt, dass die Vorbereitung auf Prüfungen mehr Zeit beansprucht wie in der Primarschule, weil in der Sekundarschule oft mehr Prüfungen geschrieben werden. Die Sekundarschule empfiehlt, nicht mehr wie vier Lektionen im Freifachbereich zu wählen.

Dies ist nicht möglich. Eine solche Praxis verunmöglicht der Schule eine seriöse Planung bezüglich Stundenplan und Lehrerpensen.

Das Wahlfach Tastaturschreiben findet im Lernraum statt, wenn dieser belegt ist. So kann das Wahlfach Tastaturschreiben problemlos in der 2. oder 3. Klasse belegt werden.

Einen Mittagstisch im Sinne einer Kantine gibt es nicht. Es gibt aber einen Aufenthaltsraum, in dem mitgebrachte Speisen eingenommen werden können. Dort gibt es auch einen Mikrowellenofen, um Speisen zu wärmen. Die Kindertagesstätte Biberburg bietet einen Mittagstisch an, der auch von Sekundarschülerinnen und Sekundarschülern in Anspruch genommen werden kann. Informationen zur Kindertagesstätte finden sich unter www.kitabiberburg.ch.

Aufnahmeprüfungen für weiterführende Schulen finden zu Beginn des zweiten Semesters der 2. Klasse (Anfang März) statt. Aufnahmeprüfungen können auch in der 3. Klasse absolviert werden. Die Aufnahmeprüfung für die PMS oder das Gymnasium findet dabei im Januar, für die FMS Anfang März statt.

Das SZ Weitsicht bietet in der 2. und 3. Klasse ein Wahlfach «Vorbereitung weiterführende Schulen» an. Im regulären Unterricht wird darauf geachtet, dass die Inhalte, die an den Aufnahmeprüfungen abgefragt werden, zumindest im erweiterten Niveau behandelt worden sind. In den grundlegenden und mittleren Niveaus können nicht alle Inhalte behandelt werden.

Es wird wohl für alle klar sein, dass diese Frage auch etwas rhetorisch gemeint ist. Es ist aber tatsächlich so, dass wir oft hören, dass Umstufungen vor allem in das tiefere Niveau oder Typ vorgenommen werden. Dem ist aber nicht so. Eine Statistik über die Jahre 2013 bis 2018 lässt folgende Aussagen zu:

• Am meisten Umstufungen werden in der ersten Klasse vorgenommen. Dabei wurden etwa doppelt so viele Umstufungen ins höhere Niveau vorgenommen wie umgekehrt.
• In der zweiten Klasse wurden mehr Umstufungen ins tiefere Niveau vorgenommen.
• In der dritten Klasse wurden kaum mehr Umstufungen vogenommen. Das hat einerseits damit zu tun, dass in der dritten Klasse nur in der Mitte des Schuljahres Umstufungen vorgenommen werden, andererseits wird es wohl so sein, dass Korrekturen bezüglich Einteilung vorher vorgenommen wurden.
• Bezüglich Typ der Sekundarschule (Stammklasse) wurden doppelt so viele Umstufungen ins höhere Niveau vorgenommen wie umgekehrt.
• In den Fremsprachen (Französisch und Englisch) wurden mehr Umstufungen ins höhere Niveau vorgenommen wie umgekehrt.
• Im Fach Mathematik wurden mehr Umstufungen ins tiefere Niveau vorgenommen wie umgekehrt.