Aare-Velolager 2. Klassen

Ein Tag im Velolager: 28. Juni 2023

Wir wurden am morgen früh um 6.30 in der Jugendherberge geweckt, weil ich in der langsamen Gruppe war, die früher losfuhr. Wir waren zu viert in einem Zimmer. Amelie musste auch früher raus, Lucy und Anouk konnten noch länger schlafen.

Das Frühstück war sehr lecker. Es hatte eine sehr grosse Auswahl. Nach dem Frühstück mussten wir unsere Sachen packen und das Bett abziehen. Wir sind dann um 7.45 losgefahren. Herr Küng und Frau Müller sind mit uns gefahren. Diese Strecke war 80 km lang. Herr Küng fuhr ganz vorne und Frau Müller zuletzt. Ich bin meistens vorne mit Herr Küng gefahren. Unterwegs haben wir mehrere Pausen gemacht, weil wir warten mussten oder weil wir Hunger hatten. Auf dem Weg sind wir auch noch am Kraftwerk Mühleberg vorbeigekommen. Ca. um 12.30 kamen wir dann an unserem Mittagshalt an und wurden wir mit einem Donut von Herrn Hofer belohnt. Unsere beiden Köche waren schon fast fertig mit dem Zubereiten des Essens. Ca. 20 Minuten später kam dann die schnelle Gruppe auch an. Zum Mittagessen gab es Älplermagronen.

Nach dem Mittag sind Ramon, Raul, Irem und ich mit dem Zug die letzten 35 km gefahren. Ramon und ich hatten beide unser Knie verletzt. Raul hatte etwas am Fuss und Irem hatte starke Bauchkrämpfe. Im Zug auf dem Weg nach Solothurn blieb unser Zug wegen technischen Störungen stehen. Wir mussten ca. 20 Minuten warten, bis wir dann zum nächsten Bahnhof fahren und in einen anderen Zug umsteigen konnten. Endlich in Solothurn angekommen kauften wir uns etwas zu essen und warteten noch eine halbe Stunde, bis wir auf den Bus zu unserer Unterkunft nahmen. Wir sind zeitgleich mit den Velofahrern angekommen.

In der Unterkunft stellten wir alle unsere Velos in den Velokeller und duschten. Danach gab es Abendessen: Ghacktes mit Hörnli. Das Essen war immer super. Wir schliefen an diesem Abend alle zusammen in einem Massenschlag, also alle Jungs und alle Mädchen und alle Leiter zusammen.

(Simona Wellaue)

Ein Tag auf dem Velo

Das Velofahren war sehr anstrengend, vor allem am Mittwoch. Die Strecke von Bern nach Solothurn hinterliess mir einen bleibenden Eindruck. Sie war ungefähr 78 km lang und relativ hügelig, zumindest zu Beginn. Am Morgen fuhr ich mit der langsamen Gruppe um 7:30 Uhr ab. Wir radelten in einem gleichmässigen Tempo, damit wir gut vorankamen. Nach einer Weile hielten wir beim Kernkraftwerk Mühleberg, Herr Küng erzählte uns viele spannende Fakten und es war sehr informativ. Als wir einen Weg mit 20% Steigung hinunterfuhren, mussten wir sofort an Herr Ruch (unseren Mathelehrer) denken. Die Hitze erschwerte uns das Radeln und es wurde noch anstrengender als zuvor. In Arberg hielten wir ebenfalls, um unsere Energie für die letzte Etappe vor dem Mittagessen zu laden. Zum Mittag wurden uns Älpermagronen geschöpft. Mit grossem Appetit assen wir die köstlichen Nudeln und unser Hunger wurde gestillt. Anfangs Nachmittag setzten wir unsere Tour fort. Der ganze Jahrgang strampelte 30 km weit nach Solothurn. Nach der ersten Hälfte stoppten wir die Fahrt, naschten unseren Proviant und ruhten uns ein wenig aus. Von dort aus ging es keine Stunde mehr, bis wir am Ziel ankamen. Völlig erschöpft parkierten wir unsere Fahrräder und gingen in die Zivilschutzanlage. Wir waren stolz auf uns, als wir die Strecke gemeistert hatten.

(Kyra Niklaus)

Ein Tag auf dem Velo

Der Dienstag war für mich die schönste Fahrt.

Nicht nur die Übernachtung in der Jugendherberge war schön, sondern auch das Velo fahren an der Aare und der schöne Ausblick sorgte eine tolle Stimmung. Wir fuhren an diesem Tag nur ca. 30km, das war noch gut zu meistern. Am Abend nach der Fahrt hatten wir noch genügend Freizeit. Wir gingen mit der Schule in eine Pizzeria, die Pizzen waren sehr lecker und der Abend ging schnell vorbei. Die Lehrer kauften uns allen Tickets für alle Busse und Trams. Wir hatten viel Zeit und konnten uns in der Stadt Bern richtig austoben. Am nächsten Morgen assen wir in der Jugendherberge Bern Zmorge. Es gab ein riesiges Buffet mit Essen, es war sehr lecker. Im Ganzen war das Lager sehr cool, spannend und ein bisschen anspruchsvoll.

(Quentin)

Das lustigste Erlebnis

Am Dienstag während unserem Velo-Lager bestritten wir die Route von Thun nach Bern. Die Fahrt war sehr entspannt und wir genossen die schönen Auenwälder und Flusslandschaften. Den Mittagshalt unternahmen wir in einem Waldabschnitt in der Nähe des Flughafens Belp. Unsere Spitzenköche bereiteten uns wohlschmeckende Kost vom Grill zu und wir hatten Spass am Fluss. Schliesslich hatten zwei Schüler eine Auseinandersetzung. Der eine kippte dem anderen eine Flasche Eistee über den Kopf. Dem anderen machte dies zu schaffen, bis er den einen in den Bach stiess. Der eine landete im Bach und plantschte letztendlich im Gewässer rum. Danach war wieder Frieden und sie assen gemeinsam Mittag.

(Fabio Held)

Ein Tagesbericht, Solothurn – Lenzburg

Der Tag begann mit einem kleinen Chaos. Da wir diese Nacht unsere Velos in einer Schule gelagert hatten, mussten wir diese noch vor Schulbeginn umstellen. Danach wurde gefrühstückt und wir machten uns fertig. Zum Schluss musste noch die Unterkunft geputzt werden. Als wir endlich fertig waren, wurden wir nach einer kleinen Wegerklärung gestaffelt in Dreier- bis Vierergruppen losgeschickt.

Der Weg verlief der Aare nach und war sehr schön. Zu dritt fuhren wir der schönen Landschaft entlang und genossen einen sonnigen Morgen mit vielen tollen Gesprächen. Kurz nach Aarburg wartete der erste Checkpoint auf uns. Ein Lehrer empfing uns und gab uns einen Znüni. Danach fuhren alle ziemlich gleichzeitig los. Unsere Dreiergruppe wurde dann leider aufgeteilt. Fabio fuhr mit einer langsameren Gruppe mit, während Janic und ich versuchten, die Gruppe vor uns einzuholen. Dies haben wir auch geschafft. In einer neuen Sechsergruppe fuhren wir durch Auenwälder und leicht weg von der Aare.

Das Mittagessen war kurz nach Olten, direkt an der Aare. Es gab sehr leckere Schnitzelbrote, ich hatte insgesamt drei davon.

In der gleichen Konstellation wie vor der Mittagspause fuhren wir auf einem schönen Veloweg der Aare nach weiter. Kurz darauf kamen wir am Atomkraftwerk Gösgen vorbei. Gegen Ende einer langen, tollen Fahrt, die sehr schnell verging, erblickten wir das Schloss Lenzburg. Dies verschaffte uns noch einmal mehr Motivation und in wenigen Minuten erreichten wir unsere Unterkunft in Lenzburg.

(Levi Ringenbach)

Tagesbericht – Mittwoch, 28. Juni 2023

Der Tag begann mit dem Morgenessen es gab feine Cornflakes und Brot mit Marmelade. An diesem Tag ging die Fahrt von Bern nach Solothurn. Die langsameren Velofahrer konnten schon um 8:00 Uhr los, die schnelleren konnten noch eine halbe Stunde in der Jugendherberge sein. Ich war in der gemütlicheren Gruppe. Unsere Gruppe machte Pausen, um die schönen Ausblicke der Stadt zu genießen. Wir fuhren sogar um ein Atomkraftwerk und unser Lehrer erzählte uns schöne Geschichten, um unser Allgemeinwissen aufzufrischen. Im Ipsach am Bielersee gab es Älpermagronen und zum Dessert gab es feine Donuts. Wir hatten schon etwa 50 km hinter uns, aber hatten etwa3 km vor uns. Später durften wir in Gruppen weiterfahren, bis wir in unserer Unterkunft in Solothurn ankamen. Um 18:00 Uhr gab es Abendessen, vor dem Abendessen mussten wir das Handy abgeben. Nach dem Abendessen konnten wir draußen unsere Zeit verbringen, bis wir schlafen mussten. Dieser Tag war sehr anstrengend. Es war die längste Strecke der Woche. Ich bin sehr froh, dass ich diesen Tag hinter mir habe.      

(Reyanka Ravendran)               

Ein Tag im Velolager: 27. Juni 2023                                

Am Dienstag mussten wir ca. um 07:00 Uhr aufstehen. Es waren alle leicht übermüdet,
aber nach dem Frühstück waren alle wieder ziemlich wach. Wir packten unsere Sachen und fuhren von Thun Richtung Bern. Nach den ersten paar Kilometern teilten wir uns in Dreier – Fünfer-Gruppen auf. Nach ungefähr 20 Kilometern haben wir kurz vor dem Flughafen Belp eine Bratwurst gegessen.  
Nach weiteren 20 Kilometern sind wir im Marzilibad in Bern baden gegangen.
Um 16:30 haben wir die Zimmer in der Jugendherberge bezogen.
Wir waren am Abend alle zusammen in der Stadt und assen dort Pizza. Nachher hatten wir alle ca. zwei Stunden zur freien Verfügung. Um 21:30 haben wir uns dann beim Bundeshaus zufällig getroffen und gingen gemeinsam wieder zurück in die Jugendherberge. Nachdem alle ihr Handy abgegeben hatten, gingen alle auf ihre Zimmer und versuchten zu schlafen.

Ich persönlich fand, dass es der beste Tag der ganzen Woche war. Die Strecke mit dem Fahrrad war nicht sehr anstrengend und am Abend hatten wir alle genug Zeit für uns.     

(Lucy Werner)                                                           

Ein Tag im Velolager: 27. Juni 2023

Am Dienstagmorgen wurden wir früh geweckt und es ging für uns an den Frühstückstisch. Nach einem guten Zmorgen mussten wir unsere Sachen wieder einpacken und die Zivilschutzanlage reinigen. Dann gings aufs Velo, wir fuhren von Thun in die Stadt Bern, das waren insgesamt 40 km. Als wir dort ankamen, gingen wir ins Marzili-Bad und durften uns dort frei bewegen. Nachdem wir in die Jugendherberge eingezogen waren, machten wir uns auf den Weg in eine Pizzeria und aßen dort sehr lecker. Als alle fertig waren, bedankten wir uns und machten uns in Dreier-Gruppen auf den Weg, die Stadt zu erkunden. Wir waren beim Bundeshaus, in einem Starbucks und kauften auch noch Postkarten. In der Jugendherberge angekommen, machten wir uns bettfertig. In dieser Nacht blieben wir bis 1 Uhr wach und schlichen durch die Gänge, es war sehr lustig. Insgesamt war das Lager trotz vielem Velo fahren sehr erlebnisreich und lustig. Ich habe mir das Velo fahren viel anspruchsvoller vorgestellt.

(Mayleen Müller)

Ein Tag auf dem Velo: Donnerstag, 29. Juni 2023 (Solothurn-Lenzburg)

Wir mussten um halb sieben aufstehen, um den Velokeller der Schule - und Zivilschutzanlage in Solothurn zu räumen, weil die Schüler diesen nun benutzen mussten. Nach dem Frühstuck packten wir unsere halbe Bananenkiste und füllten unsere Getränkeflaschen. Am Donnerstag fuhren wir in  3-4er Gruppen. Als die vorhergehende Gruppe mit einem zwei-vierminütigen Vorsprung losgefahren war, durften auch wir starten. Als wir den Weg zurück auf die Route 8 gefunden hatten, folgten wir dieser nun etwa 70km. Bei sonnigem Wetter war dies mit Trinken sehr gut zu meistern. In Rufshausen hielten wir, um Znünipause zu machen. Danach fuhren wir der Aare entlang bis nach Olten, dort assen wir Zmittag. Sepp und Fredi Fässler brieten uns Schnitzelbrote und Herr Hofer brachte uns Melonen. Wir kamen etwa um halb fünf in Lenzburg an. Dort angekommen stellten wir unsere Drahtesel in der Mehrzweckhalle ab, pufften uns ein und gingen duschen. Zum Znacht gab es Spaghetti Napoli und Bolognese. Nach einigen Tumulten schliefen dann auch alle Schüler.

(Julian Isler)








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